Wie schützen Sie sich vor falschen Polizisten?

19. Februar 2018

Achtung Falsche Polizisten: Ältere Menschen werden um Tausende Franken betrogen.

„Ganz fiese Masche“: Falsche Polizisten haben Ostschweizer Senioren im Visier

Auszug Tagblatt.ch 14.2.2018 – Daniel Walt

  • – Falsche Polizisten lullen per Telefon speziell ältere Menschen ein
  • – Aus Sicherheitsgründen sollen die Senioren den angeblichen Beamten
  •    Geld und/oder Schmuck aushändigen.
  • – Rund 100 Fälle von versuchten Betrügereien in den Kantonen St.Gallen
  •    und Thurgau wurden zuletzt registriert.
  • – Die Täter operieren aus dem Ausland, haben aber Verbindungsleute
  •    hier.
  • – Die Polizei rät zu einer gesunden Portion Misstrauen und betont: „Wir
  •    würden nie per Telefon dazu auffordern, uns Geld oder Schmuck
  •    auszuhändigen.“

 

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Das rät die Polizei

Bei verdächtigen Anrufen rät die Polizei zu einer gesunden Portion Misstrauen. «Echte Polizisten würden nie per Telefon die Übergabe von Wertsachen oder Geld verlangen», sagt beispielsweise Daniel Meili von der Thurgauer Kantonspolizei. Daran ändert sich auch nichts, wenn auf dem Display eine Rufnummer mit dem Bestandteil 117 erscheint – es handelt sich dabei um manipulierte Nummern der Betrüger. Ein deutlicher Hinweis auf Betrug ist es zudem, wenn der angebliche Polizist Hochdeutsch spricht – «unsere Polizisten sprechen Dialekt», sagt Hanspeter Krüsi von der St.Galler Kantonspolizei. Eine weitere Vorsichtsmassnahme: den eigenen Telefonbuch-Eintrag überprüfen und sich nicht mehr als «Adolf Müller», sondern als «A. Müller» eintragen lassen – damit die Betrüger vom Vornamen nicht auf das möglicherweise vorgerückte Alter der Person schliessen können. Generell bittet die Polizei darum, Betrugsversuche zu melden. (dwa)