Welche Wohnform im Alter kostet wie viel?
17. Juli 2017
Wohnen im Alter ist – neben anderen Aspekten wie medizinische Versorgung, Pflege und Unabhängigkeit – auch eine finanzielle Frage. Je nach Wohnform fährt man teurer oder günstiger.
«Cluster»-Wohnen
Eine noch wenig verbreitete Form des Wohnens ist „Cluster“-Wohnen, bei dem der Übergang zwischen dem persönlichen Wohnbereich und Gemeinschaftsräumen bewusst fliessend ist. Die Idee der Cluster-Wohnform ist auch, dass sich Generationen mischen.
Alters-WG
Wohngemeinschaften von Pensionierten sind heute noch selten. „Leben in einer Alters-WG können sich viele vorstellen“, sagt Antonia Jann von der Age Stiftung. Die Erfahrung in der Realität sei aber häufig nicht einfach.
Vergünstigte Wohnungen
Bei Anspruch auf Ergänzungsleistungen ist es relativ einfach, eine vergünstigte Wohnung zu finden. Die Stadt Zürich beispielsweise bietet dazu spezielle Beratungen und Vermittlungen an, allerdings unter der Auflage, dass sich Interessenten bereiterklären, innerhalb von sechs Monaten umzuziehen.
Altersresidenzen
Wie der vornehm klingende Name schon antönt, ist eine Altersresidenz eine den Umständen entsprechend luxuriöse Wohnform. Zimmer und Wohnungen sind in der Regel grosszügig bemessen, der Service hat beinahe Hotel-Charakter und Pflegeeinrichtungen sind leicht zugänglich.
Wohneigentum
Die mitunter günstigste Wohnform im Alter ist nach wie vor Wohneigentum. Vor allem dann, wenn das Haus oder die Eigentumswohnung zum Teil abbezahlt ist und keine massiven Unterhaltsarbeiten absehbar sind.